LaNd-ArT Kappelrodeck
Das Achertal...
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Wenn der Nationalpark Nordschwarzwald entsteht ist es Zeit für den National-ART-Park Kappelrodeck

Die Übernachtungszahlen gehen zurück, der Tourismus stagniert seit Jahren. - Mit der Schaffung des Nationalparks Nordschwarzwald wird sich nach allen Erfahrungen in anderen Nationalparks eine stetige Steigerung der Gästezahlen einstellen, die vor allem Eines suchen:  eine sich selbst überlassene Natur, die sich natürlichen Gesetzmäßigkeiten nach entwickelt und nicht der Planung der Forstwirtschaft folgt.

Dieser Hunger von Menschen nach einer möglichst unberührten Natur ist verständlich in einer Zeit, in der täglich rießige Flächen im Land betoniert, asphaltiert oder von der Landwirtschaft  extensiv genutzt und pestizid behandelt  wird. - Da wir aber  nicht mehr im Mittelalter leben sondern in einer neuen Zeit wäre zu überlegen, auch den neu entstehenden und von Menschenhand geformten Ackerkunstwerken einen Schutzraum zu bieten. Und hier wäre in unmittelbarer Nähe zum Nationalpark Nordschwarzwald mit seinen Wäldern ein nationaler Kunstpark in Kappelrodeck durchaus überlegenswert. - Alle bisher geschaffenen Werke wären automatisch geschützt und könnten nicht mehr verboten werden und der gesamte Park könnte zur Diskussion anregen über die Zukunft der Fluren in Deutschland.

Für Kappelrodeck würde die Schaffung des National-Kunstparks auf jeden Fall eine Zunahme von Gästezahlen bedeuten.  Die optischen Eindrücke von zwei grundsätzlich verschiedenen Ansätzen von Landschaftsgestaltung in so enger Nachbarschaft wäre für viele Journalisten ein Grund, sich der Sache anzunehmen um bundesweit über Ursachen und Wirkung der in Kappelrodeck entstandenen Szene zu berichten. Diese Werbung würde in der Folge die Gäste bringen.

Die Frage wäre dann:  Wollen wir, dass sich Agrarkunst als ART-Kappelrodecker verbreitet oder soll ART-Kappelrodeck als Beispiel für nicht wünschenswerten Umgang mit der Natur dienen?  -  Hier sind Kunstfreunde aus ganz Deutschland aufgerufen ihre Meinung zu sagen. Auch Behörden und Ämter, denen solche Entwicklungen hinter ihren Schreibtischen oft verborgen bleiben, sollten ihre Vor-Ort-Dienste anweisen, fachliche Stellungnahmen abzugeben.